Luther im Metaverse – Das Wormser Reformationsdenkmal als digitale 3D Ausstellung

Metaverse und digitale 3D Räume werden den Bildungsbereich in Zukunft sehr beschäftigen, da es sich weniger um einen kurzweiligen Hype sondern vielmehr um die Vision einer technischen Weiterentwicklung des bekannten Internets handelt. Es wird eine virtuelle Welt beschrieben, die aus vernetzten, immersiven und interaktiven digitalen Umgebungen besteht, in der Menschen als Avatare agieren und miteinander interagieren können. Es ist im Wesentlichen eine erweiterte Version des Internets, in der Nutzer durch immersive Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality und Mixed Reality in eine 3D-Umgebung eintauchen können, um mit anderen Nutzern und digitalen Objekten zu interagieren.

Im Fachbereich Erwachsenenbildung und Familienbildung interessieren wir uns sehr für dieses Thema, da wir erforschen und erkennen wollen, welche Auswirkungen diese Entwicklung auf den Bildungsbereich hat. Welche Möglichkeiten entstehen durch gestaltbare 3D Räume, wie verändert sich die Kommunikation, welche Einflüsse gibt es auf bestimmte Gruppenprozesse und Dynamiken? Fragen, die uns in unseren Projekten in diesem Jahr vermehrt beschäftigen werden.

Wer aber bereits jetzt einmal einen Blick in einen solchen digitalen 3D Raum werfen möchte, kann dies gerne in einem unserer Übungsräume tun, in dem wir das Wormser Reformationsdenkmal mit der dazugehörigen Wagemutig-Inszenierung der Rheinland-Pfalz Tage 2018 aufbereitet haben. Die Nutzung ist über den Browser möglich, eine Einführung in die Bedienung findet vor Ort statt. Die Kommunikation mit anderen Besucher*innen ist über die integrierte Videokonferenzfunktion möglich, hierfür muss dem Browser der Zugriff auf Webcam und Mikrofon genehmigt werden. Wir freuen uns sehr über Rückmeldungen, da dies auch für uns ein erster Versuch ist.

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