Mittlerweile hat es sich bewährt, in digitalen Bildungsveranstaltungen mit Timern zu arbeiten, also visuellen Zeitabsprachen, die den Teilnehmer*innen die zeitliche Orientierung in Arbeitsphasen oder Pausen erleichtern.
Nun gibt es verschiedene Lösungen mit unterschiedlichen Anforderungen an die jeweilige Person, einen solchen Timer einzubauen. Streamingprogramme wie zum Beispiel OBS oder Ecamm Live bieten hier relativ einfache Möglichkeiten, dennoch wird nicht jede/r Bildner*in über ein solches Tool verfügen. Aus diesem Grund möchten wir gerne ein paar Beispiele zeigen, wie ihr einfach, unkompliziert und unabhängig vom verwendeten Videokonferenzsystem einen Timer in eure digitale Veranstaltung einbinden könnt.
Timer über Browser-Freigabe
Im Internet gibt es zahlreiche Seiten, die einen Timer anbieten, der entweder über die Bildschirmfreigabe geteilt oder über einen Link mit anderen Personen geteilt werden kann. In vielen Fällen sind diese Seiten kostenlos aber werbefinanziert, weshalb der Einsatz eines Werbeblockers wie zum Beispiel DuckDuckGo allein aus ästhetischen Gründen Pflicht ist. Sehr ansprechend sind zum Beispiel:
Timer in Powerpoint-Folie einbinden
Wenn ihr Powerpoint nutzt, habt ihr die Möglichkeit, einen Timer über ein Add-In einzufügen. Hierfür klickt ihr im Navigationsreiter auf „Einfügen“ und dann auf „Add-Ins abrufen“. Ihr werdet auf eine Seite von Microsoft weitergeleitet, auf der ihr nach einem Timer suchen und diesen in Powerpoint einbinden könnt. Eine deutschsprachige Anleitung zu den Möglichkeiten mit Powerpoint ist auf dieser Seite zu finden.
Weitere Möglichkeiten
Selbstverständlich gibt es viele weitere Möglichkeiten, Timer in die Videokonferenz mit einzubauen. Eine schöne Zusammenfassung ist bei Sandra Schmid zu finden, die zudem in kleinen Videos zeigt, wie die Timer im Praxiseinsatz aussehen.