Das Selbermachen ist seit einigen Jahren, z.B. in Magazinen und Fernsehshows, fester Bestandteil und gesellschaftlicher Trend. Immer mehr Menschen sind dabei jedoch nicht nur handwerklich aktiv und bauen nach Anleitungen, sondern entwickeln und produzieren neuartige Produkte selber und nutzen dazu auch digitale Werkzeuge, z.B. 3DDrucker, Vinyl Cutter oder Tablets.
Weil es darum geht, dass nach einem handlungszentrierten Ansatz etwas „gemacht“ (engl. „to make“), also etwas konkretes oder digitales Neues entwickelt und produziert wird, bezeichnet man diese Entwicklung der MitmachWerkstätten und Aktivitäten mit digitalen Werkzeugen bzw. dem „digitalen DoItYourself“ auch als MakerBewegung.
Medienpädagogin Kristin Narr gibt einen Einblick in das Gebiet der Makerspaces und des Making und zeigt, wie durch das „Selbermachen“ neue Lern- und Erfahrungsräume entstehen können.
Weiterführende Links:
- Karte: maker-fair.de/makerspaces
- Handbuch zu Making-Aktivitäten: http://bit.do/making-handbuch
- merz-Heft „Making und Medienpädagogik“: https://www.merz-zeitschrift.de/alle-ausgaben/details/2019-04-making-und-medienpaedagogik/
- Im Medienpädagogik Praxis-Blog https://www.medienpaedagogik-praxis.de/handbuch/
- Make-Magazin: https://www.heise.de/make/
- Sandra Schön, Luisa Friebel, Clarissa Braun, Martin Ebner und Julia Eder (2019). Makerspaces zur Wissenschaftsvermittlung und Innovationsraum der neuen Generation. In: Jörg Hafer, Martina Mauch & Marlen Schumann (Hrsg.), Teilhabe in der digitalen Bildungswelt, GMW Proceedings 2019, Medien in der Wissenschaft, Band 75, Münster: Waxmann, S. 187-197