Als Gruppenleiter*in leiten wir nicht nur andere sondern auch uns selbst. Die Frage ist: wie gut leite ich mich selbst, wenn ich Teams oder Gruppen leite? Und wenn ich mich leiten lasse, wie steht es dann mit meiner Selbstleitung? Wovon lasse ich mich leiten? Von welchen inneren Bildern und Werten? Von welcher äußeren Wirklichkeit? Das Konzept der Themenzentrierten Interaktion (TZI) setzt auf die Selbstverantwortung im Leiten und im Leiten lassen und fördert eine aufmerksame Wahrnehmung für sich und für andere. Als Methode und Haltung dient TZI einer lebendigen Kommunikation, die besonders die Eigenverantwortlichkeit der Beteiligten stärkt.
Bei der zweitägigen Fortbildung, vom 22. bis 23. April, haben Sie Gelegenheit, sich mit den Grundlagen der Themenzentrierten Interaktion vertraut zu machen und lernen erste Schritte damit zu gehen. Sie erleben und reflektieren das TZI-Modell und lernen die Bedeutung der vier Faktoren (Es, Wir, Ich, Globe) im Gruppenprozess kennen.
Geleitet wird der TZI-Kurs von Pfarrer Dr. Michael Lipps (www.lipps.org), er ist Lehrbeauftragter für Themenzentrierte Interaktion am Ruth-Cohn-Institut.
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